Ein aktiver Lern- und Restrukturierungsprozess

Vielfalt in der Methodik, Bewertung der Ergebnisse!

Evaluation überprüft die Qualität, Funktionalität, Wirkung, Effizienz und den Nutzen von Konzepten. Zentral wird überprüft, ob z.B. das BGM-Konzept die Bedarfe der Beschäftigten trifft und ob die eingesetzten Maßnahmen tatsächlich förderlich sind, so dass diese zum Gesundheitserhalt und somit zum Erhalt der Arbeitsfähigkeit und zur Zufriedenheit und Motivation der Menschen in einem Unternehmen beitragen.

Für die Messung von körperlichen, psychischen und sozialen Gesundheitsbedingungen ist es außerordentlich wichtig eine humane Erfolgskontrolle zu wählen, die v.a. ethische Prinzipien beachtet. Diese definiert die Deutschen Gesellschaft für Evaluation (DeGEval) wie folgt: Unterstützung im Verstehen, Vielfalt in der Methodik, Förderung der Kommunikation, Erfordernis von angemessener Kompetenzen und Ressourcen und Schaffung von Orientierung in komplexen Entscheidungsprozessen (DeGEval (2014). Positionspapier).

Letztlich unterstützt die Evaluation einen aktiven Lern- und Restrukturierungsprozess, welcher die Auswirkungen von internen und externen Einflussfaktoren, die den Wandel der Arbeitswelt bewirken, mit den gesundheitlichen Bedarfen aller Beschäftigten verbindet.

Leistungen der VerhältnisPerspektive

∎ Technische und methodische Organisation von Beschäftigtenbefragungen zur Messung von Gesundheitsbedarfen ∎ Entwicklung von geeigneten Instrumenten der psychosozialen Gefährdungsbeurteilung und psychischen Belastungen ∎ Ermittlung des IST-Gesundheitsstatus mit anschließender Bedarfsermittlung ∎ Statistische Bewertung der Effekte und Wirkung von Maßnahmen.

Ihr Nutzen auf einen Blick

Einhaltung der gesetzlichen Vorgaben der Versicherungsträger Entwicklung von Kontrollinstrumenten bzw. Befragungsinstrumenten Gewinnung von validen Gesundheits- und/oder Gefährdungsdaten Umsetzung von Qualitätsanalysen und Weiterentwicklung des BGM Überprüfung des Effekts des Mitteleinsatzes.